Das hier geht raus! Für dich! Für dich!
Ich bitte dich! Entschuldige mich!
Für jede Nacht, in der ich Träume säte,
für jeden Tag, an dem ich sie nieder mähte,
für die Versprechen, die ich aussprach,
für jedes Wort, mit dem ich sie brach,
für jeden Tag, an dem ich jenen beraubte,
der in der Nacht noch an mich glaubte –
für jeden, der sich meiner angenommen!
Für alles, was Du zum Dank bekommen,
geht das hier raus! An dich! An Dich!
Ich bitte dich! Entschuldige mich!
An jeden, der glaubte an den Drogendealer,
an jeden, der hoffte auf Vernunft im Spieler,
an jeden, der mir Nachts lieh sein Ohr,
an jeden, dem ich meine Treue schwor,
an jeden, der Hoffnung in mich setzte,
an jeden, der sich an Dornen so verletzte –
an jeden, der sich meiner angenommen!
Für alles, was du zum Dank bekommen,
geht das hier raus! An Dich! An Dich!
Ich bitte Dich! Entschuldige mich!
Für jedes Gedicht, dass ich nicht an euch dichte,
für jedes Wort, das ich bloß an mich richte,
weil ich Nacht für Nacht, wetteifernd,
Tag für Tag gegen Neid geifernd,
Stück um Stück mich weiter verlor,
bitt‘ ich Dich nun! Stell es dir vor!
Wenn wir uns begegnen! Danke ich dir!
Für ein Ziel! Auf meinem Weg zurück zu mir!
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