Aufgrund der (wie ich inzwischen erkennen musste berechtigten) Kritik an dem ursprünglichen Gedicht „Mensch, du bist in Not!“ habe ich beschlossen, dieses zu teilen:
Alles richtig machen, ohne Fehler, dass ist leider nicht drin
was man damals wusste. Wo ist dieses Selbstverständnis hin?
Was wir alles können: Haben Teilchen beschleunigt, Schafe geklont
die tiefsten Tiefen erforscht. Geguckt, ob am Mond jemand wohnt.
Der Mensch ist die Krone der Schöpfung. Dass es höher kaum geht
seid euch so sicher. Komisch, das in meinem Bio-Buch etwas anderes steht.
Ein gewisser Herr Darwin geht nach Überlebensfähigkeit, „survival of the fittest“
haltet einen Moment inne. Fragt sich da keiner, ob der Mensch wirklich so der Hit ist?
Wenn Herr Darwin sagt, am Gipfel der Schöpfung, da heißt es mit der Zeit zu gehen
Umstände, die sich ändern, sie lange überleben. Wie können wir uns an der Spitze sehen?
Wer zweifelt noch, dass die Bombe irgendwann fliegt, dass Unvernunft am Ende siegt
was wird es dann bringen? Dass uns das Privileg zu wissen obliegt?
Werden wohl nicht nur nicht überleben. Wir werden´s gar schaffen
die Umstände selber heraufzubeschwören. Die vielleicht alles Leben einfach dahinraffen.
Fühlen uns so sicher, während wir auf der Illusion einfach weiter so schweben
haben wir uns gemausert. Zum Ende der Kette. Das niederste Leben, dass es je hat gegeben.
Gefällt mir Wird geladen …
Neueste Kommentare