Vor mir läuft es aus dem Hafen,
mit dem letzten Wind im Segel,
den man durchatmet beim Schlafen,
niedrig steht der Traumpegel,
ich jagte so gern hinterher,
doch die Kehle ist zu trocken,
um zu schreien, du fehlst mir sehr
und mach dich auf die Socken,
am grauen Strand dunkler Gassen
erwarte ich die finstre Nacht
und würde mich wohl fallen lassen,
wenn ich nicht zu müde wär,
um noch friedlich einzuschlafen,
so sitz ich wach und sehe zu,
aus dem Ruder, aus dem Hafen
und Stille lässt mir keine Ruh,
wo sich bald kein Wort mehr findet,
da bleibe ich alleine hocken,
während es am Horizont verschwindet,
um nirgendwo anzudocken,
keinen Hunger mehr, um reinzupressen,
womit sie selbst die Haare spalten,
die sie sich von Köpfen fressen,
sie sollten es für sich behalten,
doch ich bin zu laut, um aufzuzeigen,
ich kann es nicht mehr hören,
wie gerne hörte ich mich schweigen,
doch der Lärm lässt sich nicht stören,
so sehe ich sie vor mir planschen
und höre sie noch kreischen,
wenn sie den Rest im Sand vermanschen
und was Wurst ist, das zerfleischen
und hinter diesen weißen Schneisen
der Pulverberge liegt mein Willen,
macht sich bereit, abzureisen
ohne mich und ganz im Stillen
flüstert was, könnt ich schwören
und pocht darauf, es rauszuhusten,
aus meiner Brust kann ich was hören,
das fleht mich an, es anzupusten.
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