Posts Tagged ‘Herz

14
Sept
11

Der Engel Blutdurst

Ein junges Leben mit vielen Enden
Schicksals Lücke ließ dich wenden
Dämonen die mit Wahrheit schänden
blieben Narben auf den Kinderhänden

So zog in die Welt mit diesem Schmerz
der schönste Engel und sein reines Herz
doch zu tief gefallen, zu hoch geflogen
machtest um dich selbst bald einen Bogen

Bis eines Nachts zum Mond der Wolfe nun
zu den Dämonen singt, die Herzen ruh´n
wo zu Nächten Himmel auf sich schwingt
ein toter Körper nur zu Boden sinkt

Es trugen dich die gebrochenen Flügel
über die Erde, bis zu Schicksales Hügel
wo all die jungen, die verlorensten Seelen
jede Nacht, sich gegenseitig einsam quälen

Dann zu jener, der verhängnisvollsten Nacht
bis ein dunkler Magier dort halt gemacht
so ließ er die jungen Seelen dann singen
bis Geister konnten ihm die Bestie bringen

Sie verzehrte dann im tiefen Schlunde
deine Träume nun als Schaum vor´m Munde
im Schatten düster und der Nacht anonymer
machst Welten noch bunter, Grase noch grüner

Trat  ein junger Mensch dir ins Leben
wollte nehmen, was du nie wolltest ihm geben
so riefst du in der Stille einer dunklen Nacht
der Bestie Kraft, die dich glücklich nun macht

So waren´s Engel die sich schließlich schufen
zu den dunklen Geistern ihrer Macht berufen
damit den Bruder und die Schwester zu laden
ließen jeden Fremdling in der Hölle braten

Schwer beladen mit der unendlichsten Schuld
überspanntet ihr die Bögen, der Götter Geduld
viele Wege die zum Ende sich neigten
als alle Finger auf ein einzges Ziel dann zeigten

Einen Moment durftest du sie noch fühlen
der Opfer Blute, in Wellen dich dann fortzuspülen
zwischen Kadavern und Leichen, nur die Kühlen
bis heute sieht man noch im Wahn sie wühlen

Ohne zu leben, zu denken, nochmal zu fühlen
frisst du nun Herzen, mit Blut runter sie zu spülen
ein Engel, der sich ewig  noch nährt nur am Wahn
der einst flog. Er geht nie mehr hin, woher er kam

13
Sept
11

Ausgebrannt

Im Dunkel nur mit Kerzenlicht
selbst das Blut ist hier geflossen
doch bindet nur Schmerz dich nicht
den du selber wie den Wein genossen
dem Weinenden im Angesicht
hast du es doch so sehr genossen
wenn es auch das Herz dir bricht
zur Wahrheit selbst ist´s nun geflossen
erlischt dir auch dein letztes Licht
wie sehr hast du es doch genossen
denn die Flamme selbst, sie erlosch nicht

28
Nov
10

Mein Herz für euch (1 / Ihr sagt „Wissen ist Macht“, ich sage: „ich weiß es besser“)

Wissen ist Macht
sagen wir
ist das wirklich
frage ich mich
abgewendet
im Schutz der Stille
um mich fragen zu können
ist es wirklich noch
was ich fühle

wenn wir immer mächtiger werden
warum wenden wir uns ab
in den Schutz der Stille
nur dort das Herz zu sehen
das in Heimlichkeit weinend
sagt ich weine nie
verzweifelt allen mitteilt
ich gebe nie auf
das selbstbewusst trotzend
uns auf Knien berichtet
von seiner Einsamkeit
das von Freiheit nur spricht
dabei um Befreiung bettelt
das lauthals posaunend
alleine zweifelt am Sinn

wenn wir immer mächtiger werden
warum flehen unsere Herzen
ausgeliefert
bitte beschütze mich
wenn wir immer mehr wissen
warum flehen unsere Herzen
vergiss mich nicht
im Versteck
wenn wir uns zuwenden
die Augen öffnen
ein Hallo zum Abschied
und gemeinsam vergessen wir wieder
bevor wir ehrlich sein können und sagen
was wir wirklich wissen
wie wir sind
machtlos

30
Okt
10

(Modernes) Sonett von der Hoffnung

Ein Mensch erblickte das Licht der Welt
In Gemeinschaft geboren, in ihr zu leben
Zu denken, zu fühlen; zu nehmen, zu geben
In Verzweiflung´s Schatten vom Wir erhellt.

Doch Mensch um Mensch ins Dunkel fällt
Nur noch dem Rufe folgend hinzustreben
Über die Ordnung, sich über Nächsten zu erheben
Gemeinsames Feld wird so einsam nur bestellt.

So suche ich verlassen nach wärmendem Licht
Das durch Ritzen mir ins Aug´ noch fällt
„Was soll ich bloß, wenn die Welt zerbricht?“

Hoffe so sehr auf mein Herz, dass es Recht behält
Wenn es in kalter Nacht noch zu mir spricht
„Du Mensch wirst kommen, der mein Leben erhellt.“

24
Okt
10

„Was, wenn…?“

Aufgeregt hetzte er durch seine Wohnung. Die neuen Klamotten in seinem Schrank, sie waren ihm wie ein Geschenk des Himmels.
Jeden morgen, wenn er Aufstand zur Arbeit, sprang er auf in Euphorie, um mit einem breiten Grinsen im Gesicht den Schrank zu öffnen und seine neuen, seine ersten Statussymbole, die er sich zulegen konnte, einfach nur zu bewundern.
Und sich vorzustellen, wie er vor seinen Freunden in ihnen glänzen würde, wie er sich wohl fühlen würde in ihnen.
Wie er sich in ihnen sicher fühlen könnte.
„Was wenn…?“, schoss ihm am Freitag Abend wieder einmal durch den Kopf, eine Frage, die ihn verfolgte, seit seinen Kindestagen.

„Was, wenn ich nach Hause komme und Papa hat wieder getrunken?“

„Was, wenn ich wieder nach Hause komme, ich Mama wieder bewusstlos und blutend auf dem Wohnzimmerboden finde?“

„Was, wenn Mami ihre Drohung wahr macht und sie die Schlaftabletten tatsächlich schluckt?“

Und wie immer bekam er Antworten auf seine Fragen, wie immer die grausamsten.
Mami schluckte die Schlaftabletten.
Papi hatte wieder getrunken.
Mami hatte in ihren letzten Atemzügen wieder blutend auf dem Boden um Gnade gewinselt.

„Was, wenn ich irgendwann alleine bin auf dieser Welt? Ins Heim? Auf die Straße?“

Diese Frage hatte sich praktischerweise gleich mit erledigt. Denn Daddy wanderte, wegen versuchtem Totschlag, zehn Jahre hinter schwedische Gardinen.
Er ins Heim.
Auf die Straße.
Ins Heim.

„Was, wenn Nachts die Tür wieder aufgeht? Wird es der Pfleger sein, sich lieb um mich zu kümmern? Oder die Großen, die mich einfach nur wieder zur Belustigung stundenlang quälen und demütigen?“

„Was, wenn es woanders vielleicht schöner ist, als hier mit den Menschen? Vielleicht, wenn ich die Augen nie mehr öffne, vielleicht darf ich dann ewig träumen?“

Aber diese Frage, deren Beantwortung mit einem Selbstmord zu vollziehen, dass stand für ihn nie zur Debatte. Denn er war alles andere als dumm, auch wenn es nicht direkt das Abitur war, so wahrte er sich doch in der harten Zeit im Heim alle Hoffnung auf eine Zukunft.
„Was, wenn sie mich eines Tages lassen?“, diese Frage machte es ihm warm ums Herz. Denn er verstand sehr wohl diese Welt, ihre Menschen und auch wenn der Weg noch so hart würde, er verlor nie die Hoffnung auf ein Leben, dass ihm einmal beim Aufstehen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Denn er hatte ein Herz zum Kämpfen. Und er kämpfte. Immer mit der strikten Weigerung im Hinterkopf, sich selbst zu vergessen, er hatte es sich geschworen, er würde, wenn es ihn weist, immer zugunsten des Herzens entscheiden.

So nahm er sein letztes Geld, um an Anti-Nazi-Demos teilzunehmen. Oder nahm es gar, um es Katastrophenopfern zu spenden.

„Was, wenn sie wieder hinter meinem Rücken reden? Wenn sie wieder über meine zerrissene Hose und meine zerlatschten Schuhe lachen, sich amüsieren, ich solle mir doch erst einmal ordentliche Klamotten kaufen und dann erst den Bimbos helfen, oder die Welt retten?“

Ja, er hatte Angst. Denn an niemandem geht sie spurlos vorbei, diese willkürliche Demütigung, aus Langeweile. Aus Boshaftigkeit. Aus Neid.
Und er gab sein Geld trotzdem. Immer im Glauben, eines Tages würde er dafür belohnt, dann könne er lachen, ohne das er sein Herz dabei zwingen müsse zu weinen.
Und so kam es. Er kämpfte sich im Heim noch durch eine Lehre, bis er im dritten Lehrjahr immerhin nur noch fünf Tage des Monats hungern musste, um alleine in einer Bruchbude zu wohnen.

„Was, wenn sie mich besuchen kommen? Werden sie wieder über mich lachen, wenn ich mein eigenes Bett nicht benutzen kann, weil sie es mit Absicht total einsiffen und ich nicht mal mehr Klopapier habe, um es zu säubern?“

„Was, wenn sie wieder, mitten im Sommer, direkt am See, vor allen lachen? Warum ich nicht froh sei? Ich hätte mir ja mit meiner Bettwäsche wenigstens jetzt den Arsch abwischen können, wo ich sie eh nicht mehr brauchen kann…“

„Was, wenn sie wieder dabei ist, wenn sie mit ihnen gemeinsam über mich lacht?“

Sie, dieses eine, wunderschöne, hauchzarte, ganz besondere Mädchen.
Natürlich hatte man keine Hemmungen. Man lachte.
Es tat so weh, doch ebenso natürlich: Er kämpfte.
Und wurde belohnt.

Er bekam das Mädchen, sie erkannte die Sonne, die er sich in seinem Herzen, trotz allem, als einer der wenigen noch bewahrt hatte. Er konnte gar mit ins Haus ihrer Eltern ziehen und als er all seine Kraft nahm, all seinen Schlaf und jeden Pfennig opferte schaffte er es sogar, für die gemeinsame Zukunft, eine wahre Perspektive zu schaffen: Das Abitur in der Abendschule.

„Was, wenn ich nicht gut genug für sie bin?“

Diese Frage, sie zermarterte ihn jede Sekunde in der sie getrennt waren, die Narben die seine Vergangenheit ihm ließ, sie erinnerten ihn so sehr an das Gefühl der Einsamkeit, dass er sooft schon durchleiden musste. Doch er kämpfte weiter.
Und wurde wieder belohnt. Einmal sogar mit Glück.
Denn ein Gewinn am Pokertisch war schließlich die Initialzündung, um ihn endlich zu beginnen: Den Start in ein eigenes, freies, in jeder Sekunde seines Lebens hart erkämpftes, glückliches Leben.

Und so stand er nun da, an einem Freitag Abend. In seinen neuen Klamotten. Mit seinem neuen Handy. In seiner neuen, schicken Wohnung. Sich immer wieder „was, wenn….?“ fragend. Triumphierend, denn egal, was sie auch für Probleme haben würden, seine Freunde mit denen er verabredet war zum Feiern, mit ihm, mit sich, mit der ganzen Welt.
Sie konnten es nicht wieder an ihm auslassen. Sich an seinem Leid belustigen, sie konnten ihn nicht wieder in Gedanken durch seine traurige Vergangenheit jagen, treiben, so wie die Katze die Maus vor sich her hetzt.
„Was, wenn…“, die Frage, die ihm seit den jüngsten Kindesbeinen einen Schauer durch den Leib jagte, sie bereite ihm ein wunderbares Wohlbehagen.
Denn die Antwort lautet immer gleich: „Nichts! Einfach nichts!“
„So will ich alt werden“, waren seine letzten Gedanken, als er die Wohnung verließ.

Und es war ein toller Abend, alles wie immer. Bereits im Flur zur Wohnung seiner Kumpel roch es nach Stoff, wie immer saßen sie bereits tagelang zusammen. Wie immer war die Bude runtergekommen, wie immer verschimmeltes Essen auf dem provisorischen Tisch, der im Wohnzimmer stand. Ein mindestens zwei Wochen liegender, bereits die Raumluft mit Aroma füllender, schimmelnder Schinken, war alles, was neben drei Aschenbechern auf dem riesigen Pappkarton zu finden war.
Nur eins war nicht wie immer. Er scherzte mit, wenn einer Vorlaut wurde, erst vorsichtig, dann immer befreiter, zum ersten Mal in seinem Leben war er unter einer Gruppe Menschen und fühlte sich dabei nach und nach völlig frei von Angst.
Einmal, ganz ohne „was, wenn…?“

Bis er es sich wagte, eine etwas herablassende Bemerkung, über die Aufmachung seiner Freunde, in die Runde zu werfen.
Plötzlich Stille, im ganzen Raum. Zwar wagte es sich keiner, ihm contra zu bieten, denn sie würden in jeglichem Vergleich den Kürzeren ziehen.
Doch ihre Blicke, alle plötzlich auf ihn gerichtet, anvisierend, als wollten sie ihm sagen: „Der Tag wird kommen, an dem wirst du einen Moment wieder schwach sein. Das hast du nicht umsonst gemacht.“

„Was, wenn ich irgendwann wieder klein bin?“, so schoss es ihm durch den Kopf. Kurz darauf beschloss er schließlich zu gehen, denn in der eisigen Kälte, die seit diesem Moment in der Runde herrschte war keine gute Laune mehr möglich.
Dabei hatte er es nicht mal böse gemeint, schließlich wusste es ja gerade er, dass es keinen zum schlechten Menschen macht, nur weil seine Kleidung schlecht aussieht.
Er brauchte lange zum Einschlafen diese Nacht, denn nur dieser Blick, er ließ ihn im Dunkeln wieder fürchten, die Frage „was, wenn…?“, sie war wieder in allen Variationen und in aller ihrer Grausamkeit in seinem Kopf präsent.
Zwar versuchte er immer wieder, das Glück, dass er beim Verlassen seiner Wohnung am Abend noch verspürte mit in die gedankliche Waagschale zu werfen, doch es blieb ein Unbehagen bis zum Einschlafen.

Den nächsten Morgen erhellte ein Schrei das ganze Haus zur frühen Stunde, es war der Schrei seiner Freundin.
Hinter der Badtür, die schlicht beklebt war mit einem Zettel auf dem die Worte „es tut mir so leid“ standen, da hing er von der Decke. Leblos. In seinen guten Klamotten.
Der, der so viele Kämpfe austrug, austragen musste, sich nie umwerfen ließ, der, der immer das Herz hatte, um zu kämpfen.
Er war doch noch gebrochen.
An einem Blick seiner Freunde, an einer Nachrichtensendung. Und an einem schimmligen Schinken.
Denn er verstand diese Welt, er verstand die Menschen, die auf ihr leben.

„Was, wenn sie mir irgendwann doch nochmal glauben weh tun zu können?“

Dann würden sie ihm alles heimzahlen, was er eigentlich nie getan hatte. Sie würden es ihm wohl nie vergessen. Seine Vergangenheit.

„Was, wenn ich wieder der Schwächste bin?“

„Was, wenn die Dinge wohl unweigerlich so kommen, wie sie die Nachrichten in all der Verlogenheit derjenigen Menschen, um die sie sich drehen, ankündigen?
Was, wenn dieses beschissene Stück geschimmelter Schinken, nur ein Stück davon, der Anspruch wäre den ich stelle, einfach, weil ich es muss?
Neben diesen Menschen, meinen Freunden, die meinen bloßen Anspruch auf Gleichberechtigung mit einer gedanklichen Vendetta quittierten?“

„Was, wenn ich es trotzdem tun müsste, weil ich eben Hunger leide?“

„Was, wenn alle dann Hunger leiden?“

„Was, wenn ich dann wieder der Schwächste bin?“

„Was, wenn ich immer der Schwächste bleibe, nur weil ich mich weigere, der Stärkste zu sein?“

Er würde es in einer solchen Situation immer bleiben, der Schwächste.
Und es musste ihm klar werden: Der Tag wird doch noch kommen, an dem er sich entscheiden müsste, zwischen seinem guten Leben und seinem Herz.

„Was, wenn sie über mich lachen, wie ich, der Assi, wie er da hängt?“, fragte er sich.

Er kleidete sich deshalb noch eben in die neuen, schicken Klamotten.
Und entschied sich.
Wie immer. Für sein Herz.

 

WasWennDownload

05
Mai
10

menschen wir sind?

das hier und jetzt, die realität, die gegenwart, des menschen wahrheit,
kann denken und denken. verstehen und begreifen. es fehlt weiter an klarheit.
was ist normal? was nicht? was bedeutet gerecht?
was ist krank? was daneben? was ist gar schlecht?

ist es gerecht für gerechtes zu kämpfen? für gerechtes zu streiten?
wie kann der weg des gerechten opfer fordern? schon beim bloßen beschreiten?
ist es normal für normales zu kämpfen? für normales zu streiten?
kann es normal sein normalität zu lernen? für sie bücher zu wälzen? paragraphen zu reiten?

sehe menschen die ihren fortschritt preisen, ihm zu folgen. gemeinsam;
sehe die menschen, die diesem fortschritt glauben. willenlos folgen. einsam.
sehe menschen selbst-berufen, das leben zu ordnen. zu schützen. zu führen;
sehe die menschen die folgen. spür´ ihre angst. kann sie überall spüren.

sehe menschen, als architekten be-rufen-d. brücken zu bauen. in die zukunft. ins freie;
sehe die menschen die folgen. befreit. aufgereiht. menschen die fallen, hör´ ihre schreie,
sehe diese menschen. die völlig be-frei-t vom glauben. längst  nicht mehr glauben ans freie;
akzeptiert zu fallen. möglichst am ende. frei-stehend vorm abgrund. gefangen in reihe.

bin gebildet, kritisch, mündig, frei. und fühl mich doch so gefangen.
freiheit; ohne bildung nicht möglich? freiheit; an der bildung gehangen?
blicke mich um. menschen sind kritisch, mündig, frei. in der lage alles zu schaffen.
frei genug diese welt zu bereisen. nicht mehr frei genug noch nachts ruhig zu schlafen.

der mensch, wenn er doch weiß – wir menschen sind und wissen macht sicher,
woher kommt es? dieses gefühl. hinter dem rücken. tiraden. hass. gekicher?
wenn ich in freiheit lebe und die freiheit dem menschen doch huldigt;
warum stehe ich auf? blicke mich um. und? fühle mich schuldig?

gesetze-regeln-grenzen-wege-glauben-verbote-erlasse-pläne-normen-
individuell-gemeinsam-frei-grenzen-los-verschwimmen-out-in-formen-
richtig-falsch-wichtig-moral-oral-verbrochen-recht-unrecht-gerichte-
falsch-richtig-nichtig-mensch-beklagt-vergeht-unmensch-angeklagt-e-geschichte

klarwienochnie.endgültigübergeschnappt.ichkann.könnte.müsste.muss.
aufdenpunkt. hinundher.  unendlich. aufundab. endgültig? SCHLUSS!

Mensch geht unter.  In Worten, von Menschen so klug,
so gefühlvoll. Augen zu! Ohren zu! Endgültig! GENUG!
Von ganzen Herzen. Gebrochen. GEHÖRT!
Gelauscht. Bedauert. Nicht gehandelt. GENUG! ZERSTÖRT!
Nicht weghören. Nein, nicht vergessen, den Schmerz,
doch müssen handeln. Hört nicht weg, HÖRT NUR ENDLICH AUF´S HERZ!

Denke ich weiß genug. Will nicht mehr bloß. Ich weiß. ICH MUSS!
SOFORT! HANDELN! SCHLUSS!




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Bedeutet im Klartext: Teilen? Jederzeit! Zerteilen? Kein Stück! Alles, was hier an Texten erscheint, ist geschrieben ohne kommerziellen Hintergrund und in diesem soll es auch bleiben.
Und jedes Wort, das in meinem Namen erscheint, und sei es der Nick-Name, soll damit auch möglichst unter diesem weitergegeben werden, so, wie ich auch mit den Texten anderer verfahre.