Posts Tagged ‘Mensch

04
Mai
12

Freigemauert

Du gerissener Teufel
erst saßt du
so geduldig
bei mir
nächtelang
spielten wir
Schach
Zug um Zug
nur diese eine Partie

Nun stehst du
grinsend
siehst du mir
über die Schulter
vor meinem letzten Zug
in deinen Augen
Schachmatt
mit diesen zwei Optionen
doch ohne die Wahl

Entweder
werde ich siegen
im Spiel
zum schlechten Gewinner
wie du

Oder
ich siege
als Mensch
und verliere
mich selbst

31
Jan
12

Centimental

Stelle dir doch
nur einmal vor
was wir
mit dem Geld
alles tun könnten!

So höre ich sie
ständig
sagen

Was wir wohl
alles tun könnten
wenn wir uns nicht
bloß Geld vorstellten
das wir bräuchten
sondern
statt dessen
die Dinge
wie wir sie
ganz einfach
tun?

So höre ich mich
fragen und
kann nicht aufhören
es mir
vorzustellem

07
Dez
11

Ach Mensch, was bist du dämlich (3)

Ist er denn wirklich klug, der Satte
sagt er: „Mach´s wie ich!“, nur weil er’s hat
ist es gekonnt, kriecht er in Watte
gut eingepackt voran als Nimmersatt?

Ach, könnte er es selbst erkennen
der alles schon hat, nur Nichts nie hatte
und die eine Wahrheit mehr so nennen
dann hinterließ sein Eindruck Platte!

Ohne Seidenstrump und Goldpantoffeln
doch um eine Einsicht schlauer:
es erntet zu Recht die dicksten Kartoffeln
nur der allerdümmste Bauer!

19
Jul
11

Mensch, verdien´ dir die Liebe!

Deine Möglichkeiten sind unendlich
dieser Zeit bist du lange voraus
deine Art ist einzigartig, unverkenntlich
so gehst du, selbstverständlich, davon aus
wie du´s denkt, so muss es dann sein
voller Hoffnung, so siehst du dich
überzeugt akzeptierst du nie ein „nein“
bezeichnet Mensch sich so als menschlich

Doch in Wahrheit ist sie sehr begrenzt
die Zeit, die wir wohl hier noch haben
weil du nie dich als Teil bloß erkennst
einer Hölle, in der wir alle bald darben
schlagen wir den wahren Weg niemals ein
ohne die Demut, um je zu erkennen
den nächsten Fehler, er reiht sich nur ein
in eine Reihe, die als komplett zu benennen

Krieg, Leid, Elend, vernichtendzornighassendundstur
die Gelegenheit Mensch, sie macht dich zum Diebe
glaubst du an Liebe, als Teil deiner vedienten Natur
übersiehst du wahren, menschlichen Kampf. Nur für dich. In Liebe.

08
Jul
11

Mensch, was bist du dämlich! (2)

Ach Mensch, was bist du dämlich
regiert für dich das Geld doch deine Welt
glaubst ihm scheinbar wirklich nämlich
jedes dieser Versprechen, dass es auch hält

Wenn es dir sagt, es mache dich satt
verschweigend den Bettler der leidet
der nichts als  bloße Angst noch hat
verhungerrnd ewig um den Fleischtopf neidet

Wenn es dir sagt, es mache dich reich
verschweigend den, der in Armut gefangen
alle Auswege sieht in Dubai beim Scheich
sich dann aus Angst vor Morgen aufgehangen

Wenn es dir sagt, es könne glücklich machen
lässt du dir die Märchen gerne erzählen
doch hast du bloß dann nichts mehr zu lachen
verlierst all deinen Glauben, wird’s dir je fehlen

Ach Mensch, hast du denn einfach vergessen
siehst du wirklich hinweg über unfassbares Leid
es gab schon Reichtum, Glück und satt zu essen
diese Not brachte Geld, von der es angeblich befreit

Doch geblendet siehst du stolz im Spiegel dich dann
Brust raus, Arsch rein und hoch die Pfoten
bedauerlich, „das arme Schwein“, dass wie du so nicht kann
in strammer Haltung feierlich; ein „Hoch!“ auf den  Despoten!

30
Apr
11

Ach Mensch, was bist du dämlich! (1)

Wir können
von Null
bis unendlich
haben wir zu berechnen gelernt

Wir glauben
DEN Wert zu finden

der uns wissen lässt

wir bedeuteten

durch Zählbares
sind wir die
die aufzählen können

Mensch, weißt du noch
du könntest auch

leben

zwischen all den Nummern
bleibt wirklich Unzählbares
von unschätzbarem Wert

20
Apr
11

The Beast (3)

Ein Augenblick
hinter blau schillerndem Grund
die traurigsten Augen
voller Verzweiflung vermissen sie
selbst die Träne
die nicht mehr fließt

Die Worte
aus unschuldigem Mund
mit Hass erfüllt vermisst sie
selbst den Gedanken
der sie schweigen lässt

In diesem Augenblick
mit zitternden Händen
voller lähmender Angst
hinter Wänden
verschlossenen Türen
verschwindet der Mensch
aus ihren Träumen
der leise nur noch
immer leiser
flüstert
lebe Wohl
mein Schatz

30
Okt
10

(Modernes) Sonett von der Hoffnung

Ein Mensch erblickte das Licht der Welt
In Gemeinschaft geboren, in ihr zu leben
Zu denken, zu fühlen; zu nehmen, zu geben
In Verzweiflung´s Schatten vom Wir erhellt.

Doch Mensch um Mensch ins Dunkel fällt
Nur noch dem Rufe folgend hinzustreben
Über die Ordnung, sich über Nächsten zu erheben
Gemeinsames Feld wird so einsam nur bestellt.

So suche ich verlassen nach wärmendem Licht
Das durch Ritzen mir ins Aug´ noch fällt
„Was soll ich bloß, wenn die Welt zerbricht?“

Hoffe so sehr auf mein Herz, dass es Recht behält
Wenn es in kalter Nacht noch zu mir spricht
„Du Mensch wirst kommen, der mein Leben erhellt.“

17
Jun
10

Auf der Flucht

Aufgrund der (wie ich inzwischen erkennen musste berechtigten) Kritik an dem ursprünglichen Gedicht „Mensch, du bist in Not!“ habe ich beschlossen, dieses zu teilen:

Ich weiß nicht mehr, wohin ich noch soll
wo zu Hause ist. Klar, die Räume sind toll
doch die Menschen darin? Kalt und leer
ihr staunen verstehen. Es fällt mir schwer.

Die Ohren geschlossen. Augen zur Wand
mit Schmuck behangen. Den man für nötig befand
so viele Menschen. An der Wand, mit dem Rücken
doch wozu helfen? „Kann doch einfach drüber  schmücken.“

So stehen sie an der Wand, alle am Glotzen
„Leute ganz ehrlich. Find ich zum Kotzen“
Rausgerutscht. Wie sich´s doch wenden kann
jedes paar Augen im Raum, es sieht mich  nun  an.

„Wie der mit uns redet. Der Ausdruck, die Sprache“
„war das ein Argument? Dass ich nicht lache!“
Rausgerutscht. Immer mehr die schimpfen, verletzen
meine Freunde? Hat keiner Zeit, sind die Messer am Wetzen.

Irgendwann ist die Last zu groß, muss mich bücken
will nicht fallen. Einfach ein Messer in den Rücken
nun lieg ich da. Doch schreie, und so lang ich noch zuck´
bescheißt man mich aus Abstand einfach noch mit Schmuck.

Bis ich bedeckt bin, bis man mich nur noch Schreien hört
vergisst man mich. „Weghören, dieser Mensch ist gestört“
und plötzlich, da regt sich doch was, unter dem Haufen
der tot gesagte! „Er kann ja tatsächlich noch laufen…“

„Bin ich nicht“ will ich sagen, nur durch mein Stehen
rausgerutscht. Sollte doch lieber schnell zum Arzt hingehen
„ich glaub in dir steckt etwas, was dort nicht hingehört.“
es reicht endgültig. „Nicht ich bin, wir alle sind gestört!“

„Was hat er gesagt? Wie kann er nur… Wie war das jetzt?“
die sich eben kaum kannten. Geeint zum Mob, der mich nun hetzt
die letzten, die mich kannten, die Freunde und Verwandten
einfach mitgerissen, bis sie ihren Platz in der Meute ebenfalls fanden.

Nachts, die Meute schläft. Ist müde von der Hatz
ganz wegzulaufen? „Niemals, hät´ gern wieder meinen Platz“
doch jeder den ich wecke. Muss einmal vor´s Kinn mir schlagen
mir sagen: „Schmerzverzerrt, Angsterfüllt. So wirst du mich verjagen!“

So renne ich jetzt, die ganze Zeit bin ich alleine
immer schwerer der Kopf. Immer müder sind die Beine
„warum tust du das. Warum muss ich alles riskieren?“
ganz einfach. Bist wirklich frei, hast du nichts mehr zu verlieren.

Bin mal so frei, auf der Flucht einfach alles zu bedenken
ohne Einfluss, ohne Menschen, um selber nur zu lenken
meine Gedanken. Denn je verlorener ich bin, nichts wird klarer
was ihr behauptet. Im Gegenteil, das was ich fühl, ´s wird noch wahrer.

Zugegeben, es ist schwer zu verstehen, ein krankes Spiel
vielleicht sterb´  ich hier. Und die Flucht ist kein Ziel
ich weiß es selber. Doch soll ich mich krank erklären lassen
therapiert. Gehorcht. Und am Ende die Welt doch dafür hassen?

Glaubt ich kann´s einfach nicht. Glaubt mir, ich würde es tun
sehn mich so sehr, einmal in Frieden, eine Nacht nur zu ruhen
bewacht beim Einschlafen. Sehn mich nach einem Kuss, glaubt mir, es stimmt
ein Kuss. Hätte so gerne den Menschen, der manchmal in die Arme mich nimmt.

Und so viel ihr auch redet, eure Argumente sind keine zur Wende
je mehr ihr redet. Desto klarer wird, dass ich´s auch auf der Flucht beende
zur Not. Ich bin nicht krank, kann´s sehen, kann´s so genau spüren
kann euch nicht folgen. Ich glaube, euer Weg wird ins Unglück führen.

Hab mich sooft probiert, gestellt, mich selber gequält
in der Diskussion. Habt als Argument mein Leben gewählt
einfach entwertet, was ich sagte. „Was weiß der schon,
reißt den Mund auf. Diese Plage“, asozial? Blanker Hohn.

War man auch noch so gebildet, meist haben sie dann noch mehr gequält
als letztes Argument. Hat man einfach die Bildung an sich gewählt
war nur ehrlich. „Hab wenig gelernt, hab noch nie ein Buch gelesen“
„du bedauernswerter Mensch.“ Finger ins Ohr. Das war´s gewesen.

Was bringt es? Ok, bist nach höchsten Ansprüchen genormt
doch vergisst du eins. `S ist der Mensch, der dich formt
wie kannst du so sicher sein, hast du jemals dabei bedacht
der Mensch, bis heute, hat er keinen Fehler nicht gemacht.

Doch völlig frei von Zweifeln, die ihn beirren oder aufwühlen
der gebildete Mensch, auf verantwortungsvollsten Stühlen
sitzt er da. Und egal was er macht, ist es noch so schlecht
er fordert Boni gar ein. Ist nichts als dämlich am Ende. Fühlt sich im Recht.

Und wenn ihr dann noch zu zitieren wählt
aus diesen Worten schreit meist eine Seele. Die bis heute sich quält.
Richtig zu zweifeln. An sich, an allem. Schmerzvollste, größte der Gaben
brachte den Genies die Erkenntnis. Heute darf sie keiner mehr haben.

Nehmt euch so, frei vom Zweifel, als hat Gott euch die Rechte gegeben
alles raus. Meint alles zu wissen. Ist aber alles nichts wert, ohne Demut vor´m Leben
denn zweifelsohne, in sicherer Gewissheit, einfach zu machen, zu handeln
führt zu Versagen. Möglichst richtig zu handeln? Durch Zweifel Fehler verwandeln.

Und so lauf ich einfach weiter, so weit mich die Beine tragen. Müsst mich verstehen
bin hoffnungslos. Möglich. Doch kann die eingeschlagenen Wege als Ausweg nicht sehen
haltet kurz inne, die Augen zu, einfach lauschen. Denn seid ihr euch noch so sicher
vergesst ihr den Lärm Lebens. Einen Moment. Könnt ihr es hören? Des  Teufels Gekicher.

12
Jun
10

Mensch, du bist in Not!

Ich weiß nicht mehr, wohin ich noch soll
wo zu Hause ist. Klar, die Räume sind toll
doch die Menschen darin? Kalt und leer
ihr staunen verstehen. Es fällt mir schwer.

Die Ohren geschlossen. Augen zur Wand
mit Schmuck behangen. Den man für nötig befand
so viele Menschen. An der Wand, mit dem Rücken
doch wozu helfen? „Kann doch einfach drüber  schmücken.“

So stehen sie an der Wand, alle am Glotzen
„Leute ganz ehrlich. Find ich zum Kotzen“
Rausgerutscht. Wie sich´s doch wenden kann
jedes paar Augen im Raum, es sieht mich  nun  an.

„Wie der mit uns redet. Der Ausdruck, die Sprache“
„war das ein Argument? Dass ich nicht lache!“
Rausgerutscht. Immer mehr die schimpfen, verletzen
meine Freunde? Hat keiner Zeit, sind die Messer am Wetzen.

Irgendwann ist die Last zu groß, muss mich bücken
will nicht fallen. Einfach ein Messer in den Rücken
nun lieg ich da. Doch schreie, und so lang ich noch zuck´
bescheißt man mich aus Abstand einfach noch mit Schmuck.

Bis ich bedeckt bin, bis man mich nur noch Schreien hört
vergisst man mich. „Weghören, dieser Mensch ist gestört“
und plötzlich, da regt sich doch was, unter dem Haufen
der tot gesagte! „Er kann ja tatsächlich noch laufen…“

„Bin ich nicht“ will ich sagen, nur durch mein Stehen
rausgerutscht. Sollte doch lieber schnell zum Arzt hingehen
„ich glaub in dir steckt etwas, was dort nicht hingehört.“
es reicht endgültig. „Nicht ich bin, wir alle sind gestört!“

„Was hat er gesagt? Wie kann er nur… Wie war das jetzt?“
die sich eben kaum kannten. Geeint zum Mob, der mich nun hetzt
die letzten, die mich kannten, die Freunde und Verwandten
einfach mitgerissen, bis sie ihren Platz in der Meute ebenfalls fanden.

Nachts, die Meute schläft. Ist müde von der Hatz
ganz wegzulaufen? „Niemals, hät´ gern wieder meinen Platz“
doch jeder den ich wecke. Muss einmal vor´s Kinn mir schlagen
mir sagen: „Schmerzverzerrt, Angsterfüllt. So wirst du mich verjagen!“

So renne ich jetzt, die ganze Zeit bin ich alleine
immer schwerer der Kopf. Immer müder sind die Beine
„warum tust du das. Warum muss ich alles riskieren?“
ganz einfach. Bist wirklich frei, hast du nichts mehr zu verlieren.

Bin mal so frei, auf der Flucht einfach alles zu bedenken
ohne Einfluss, ohne Menschen, um selber nur zu lenken
meine Gedanken. Denn je verlorener ich bin, nichts wird klarer
was ihr behauptet. Im Gegenteil, das was ich fühl, ´s wird noch wahrer.

Zugegeben, es ist schwer zu verstehen, ein krankes Spiel
vielleicht sterb´  ich hier. Und die Flucht ist kein Ziel
ich weiß es selber. Doch soll ich mich krank erklären lassen
therapiert. Gehorcht. Und am Ende die Welt doch dafür hassen?

Glaubt ich kann´s einfach nicht. Glaubt mir, ich würde es tun
sehn mich so sehr, einmal in Frieden, eine Nacht nur zu ruhen
bewacht beim Einschlafen. Sehn mich nach einem Kuss, glaubt mir, es stimmt
ein Kuss. Hätte so gerne den Menschen, der manchmal in die Arme mich nimmt.

Und so viel ihr auch redet, eure Argumente sind keine zur Wende
je mehr ihr redet. Desto klarer wird, dass ich´s auch auf der Flucht beende
zur Not. Ich bin nicht krank, kann´s sehen, kann´s so genau spüren
kann euch nicht folgen. Ich glaube, euer Weg wird ins Unglück führen.

Hab mich sooft probiert, gestellt, mich selber gequält
in der Diskussion. Habt als Argument mein Leben gewählt
einfach entwertet, was ich sagte. „Was weiß der schon,
reißt den Mund auf. Diese Plage“, asozial? Blanker Hohn.

War man auch noch so gebildet, meist haben sie dann noch mehr gequält
als letztes Argument. Hat man einfach die Bildung an sich gewählt
war nur ehrlich. „Hab wenig gelernt, hab noch nie ein Buch gelesen“
„du bedauernswerter Mensch.“ Finger ins Ohr. Das war´s gewesen.

Was bringt es? Ok, bist nach höchsten Ansprüchen genormt
doch vergisst du eins. `S ist der Mensch, der dich formt
wie kannst du so sicher sein, hast du jemals dabei bedacht
der Mensch, bis heute, hat er keinen Fehler nicht gemacht.

Doch völlig frei von Zweifeln, die ihn beirren oder aufwühlen
der gebildete Mensch, auf verantwortungsvollsten Stühlen
sitzt er da. Und egal was er macht, ist es noch so schlecht
er fordert Boni gar ein. Ist nichts als dämlich am Ende. Fühlt sich im Recht.

Und wenn ihr dann noch zu zitieren wählt
aus diesen Worten schreit meist eine Seele. Die bis heute sich quält.
Richtig zu zweifeln. An sich, an allem. Schmerzvollste, größte der Gaben
brachte den Genies die Erkenntnis. Heute darf sie keiner mehr haben.

Nehmt euch so, frei vom Zweifel, als hat Gott euch die Rechte gegeben
alles raus. Meint alles zu wissen. Ist aber alles nichts wert, ohne Demut vor´m Leben
denn zweifelsohne, in sicherer Gewissheit, einfach zu machen, zu handeln
führt zu Versagen. Möglichst richtig zu handeln? Durch Zweifel Fehler verwandeln.

Alles richtig machen, ohne Fehler, es ist leider nicht drin
was man damals wusste. Wo ist dieses Selbstverständnis hin?
Was wir alles können, haben Teilchen beschleunigt, Schafe geklont
Die tiefsten Tiefen erforscht, geguckt, ob am Mond jemand wohnt.

Der Mensch ist die Krone der Schöpfung. Dass es höher kaum geht
seid euch so sicher. Komisch, das in meinem Bio-Buch was anderes steht.
Ein gewisser Herr Darwin geht nach Überlebensfähigkeit, „survival of the fittest“
haltet einen Moment inne. Fragt sich da keiner, ob der Mensch wirklich so der Hit ist?

Wenn Herr Darwin sagt, am Gipfel der Schöpfung, da heißt es mit der Zeit zu gehen
Umstände, die sich ändern, sie lange überleben. Wie können wir uns an der Spitze sehen?
Wer zweifelt noch, dass die Bombe irgendwann fliegt, dass Unvernunft am Ende siegt
was wird es dann bringen? Das uns das Privileg zu wissen obliegt?

Werden wohl nicht nur nicht überleben. Wir werden´s gar schaffen
die Umstände selber heraufzubeschwören. Die vielleicht alles Leben einfach dahinraffen.
Fühlen uns so sicher, während wir auf der Illusion einfach weiter so schweben
haben wir uns gemausert. Zum Ende der Kette. Das niederste Leben, dass es je hat gegeben.

Und so lauf ich einfach weiter, so weit mich die Beine tragen. Müsst mich verstehen
bin hoffnungslos. Möglich. Doch kann die eingeschlagenen Wege als Ausweg nicht sehen
haltet kurz inne, die Augen zu, einfach lauschen. Denn seid ihr euch noch so sicher
vergesst ihr den Lärm Lebens. Einen Moment. Könnt ihr es hören? Des  Teufels Gekicher.




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Bedeutet im Klartext: Teilen? Jederzeit! Zerteilen? Kein Stück! Alles, was hier an Texten erscheint, ist geschrieben ohne kommerziellen Hintergrund und in diesem soll es auch bleiben.
Und jedes Wort, das in meinem Namen erscheint, und sei es der Nick-Name, soll damit auch möglichst unter diesem weitergegeben werden, so, wie ich auch mit den Texten anderer verfahre.