Posts Tagged ‘Drogen

15
Apr
10

In Auszügen: „Traurig, aber wahr…“

Da ich nicht möchte, dass die kurzen Gedichte und Texte auf dem “Board” hinter dem Umfang meiner Geschichten einfach in Vergessenheit geraten, stelle ich hier vorerst nur eine “Leseprobe” dar, weiterhin kann ich so jedem Leser die Entscheidung leichter machen, ob, wieviel und wann er Zeit ins Lesen investiert.

Bei Interesse findet sich die Geschichte unter der Elternseite “5. Geschichten” meines Blogs, Punkt “5.5 Traurig, aber wahr…”.

Oder ihr ladet euch, wenn ihr wollt, die Geschichte einfach als .doc herunter, dazu müsst ihr nur den Link unter dem Auszug klicken. Viel Spass!

„Traurig, aber wahr!“, er hört es schon wieder. Wie oft hat er diese Geschichte erzählt in den letzten acht Jahren, hundert, vielleicht hundertwanzig Mal.
Diese Antwort, sie kam sooft, sie kam jedesmal so überzeugt, jedes einzelne Mal.

„Ein Feigling, sich einfach aus dem Leben zu verpissen“, auch diese Wort vielen oft. Alleine diese Worte über einen toten Freund zu hören, es hat ihm sooft den Schlaf geraubt in der Nacht. Denn er weiß, sein Freund war kein Feigling.

(…)

Die traurige Wahrheit? Dieses Gefühl. Er hatte tatsächlich Recht.“

TraurigAberWahrDownload

R.I.P. Entscheidet selbst. Diesmal bitte richtig.

10
Apr
10

Wertvolle Wertelosigkeit

Sehen. Hören. Verstehen. Beschreiben die Dinge, wie wir sie sehen,

schulbuchmäßig gefühlsecht. Worte über Realität, die Realitäten übergehen.

Sehen. Hören. Verstehen. Beschreiben die Wege, wie wir sie sehen,

planmäßig planlos. Augen am Ziel, wissen wohin, doch nicht warum wir sie gehen.

Sehen. Hören. Verstehen? Beschreiben das Leben, wie wir es sehen,

gemeinverträglich egozentrisch. Im Sinne aller, zu überhören, wenn Einzelne flehen?

Sehen. Hören. Verstehen? Beschreiben das Recht, wie wir es sehen,

ungerecht selbstgerecht.  Gutes Recht, im eigenen Sinn, an allen Verbrechen begehen?

Sehen. Hören. Verstehen? Beschreiben die Wahrheit, wie wir sie sehen,

abgeklärt unaufgeklärt. Auf unserer Welt, am Besten nur die eignen Wege zu gehen?

Sehen? Hören? Verstehen? Wenn wir beschreiben, dabei den Fehler begehen,

unmenschlich mitfühlend. Als Ziel anzusehen; alleine leben,  möglichst bequem. Uns gemeinsam? Nur überstehen.

09
Apr
10

zerrissen

„Sie liebt dich? Sie liebt dich nicht?“ Musst es wissen,

dauernde Angst. Lässt dich verpassen, „sie könnt dich begleiten, ein kleines Stück“. Zerrissen.

Sie liebt dich? Sie liebt dich nicht. Lässt es sie wissen,

dauernde Angst. „Wird mich verlassen, trifft einen Anderen, bleibst alleine zurück.“ Zerrissen.

05
Apr
10

Vergessen

Hatte vergessen. Wie man sich traurig fühlt, der Schmerz zu banal

sich ganz unten zu wissen.

Gewohnheit. Am Tage zu glauben, kann schlimmer nicht werden. Fatal.

Hatte vergessen. Weiß nun wieder, um den Schmerz. Traurig sein, was es heißt

ganz unten. Alleine zu sein,

Traurigkeit. Nachts erwachen, wissen. Wahr nun die Angst, die jedem Traum dich entreißt.

05
Apr
10

www.Identitätskrise.de/ich?

„Ja. Du. Genau du, viel redend, nichts sagend. Der nur über´s bloggen bloggt,

der glaubt an seine Worte, dass sie hätten Wert. Der Werte zerstört,

genau du. Rättenfänger, der über den Sinn redet, nur mit Illusionen lockt,

der glaubt an seine Worte, dass sie wären wichtig. Fühlst dich erhört,

fühlst einen Thron. Du, der gebückt, leer, nur vorm düster-flimmernden Nichts hockt,

du, der glaubt, den Sinn zu kennen. Von Sinnen verlassen, vom Sinn empört“,

„unerhört!“. „Du. Genau du. Sooo überzeugt? Widerspruch. Wie plötzlich dein Atem stockt,

bist völlig geschockt. Sage brauchst Augen zum Reden, selbst Tränen, sie werden gehört,

bist nicht erleuchtet, sondern völlig gestört. Redest vom wir, du, der nur alleine da hockt,

nächtelang zockt, über Spiele gar bloggt, im Auftrag der Wahrheit. Eindeutig. Gestört.

Ja. Du. Hast 800 Freunde, doch bist immer einsam, social Network, in dessen Maschen –

zu zappeln, nur das ist gemeinsam. Wissen ist Macht“, haben´s gedacht. Plötzlich verderben,

Tag X, Server down. Welt im Dunkel, trotz google earth, ausweglos, auf gepackten Taschen,

mit Wissen überladen. Sterben. Vererben? Fünf Worte, „kann nicht mehr angezeigt werden.“

02
Apr
10

der preis ist…

Der Preis? Wer weiß?

Für Zivilcourage? Den etwas anderen Fleiß?

Der Preis? Die  Belohnung?

Vergessen. Verachten. Hoffnung. Auf Verschonung.

Der Preis? Überzogen?

„Für andere tun? Wird immer belohnt!“ ´S war glatt gelogen.

Ein Preis? Auf falsch oder richtig?

Glatt belogen. „Hör auf dein Herz. Nur das ist wichtig!“

Was es dafür gibt? Wer weiß?

Wird ausgezeichnet, selbst auf den Kopf! Steht am Ende ein Preis…

02
Apr
10

Das Klagelied

Habe das Gefühl

zu fallen,

leere Strassen –

Schreie hallen.

Folge ihrem Klang –

kein Loblied, ein winselnder Ton,

sehe in den Himmel –

keine Freiheit, nur Menschen. Nur Hohn.

Schrecke zurück –

blicke zu Boden,

der ätzende Gestank von Gleichgültigkeit –

umgeben von Toten.

Blicke zurück, ins Firmament –

weg sind die Menschen,

nur noch das Biest. Der Mensch? Er rennt.

Hat sich verirrt –

Wissenschaft. Durch sie nicht erleuchtet,

sondern verwirrt.

Kann nicht mehr weiter, zerstört –

der Hoffnungen Rest,

werde hier sterben. Hoffend. Das Gott mein Flehen erhört.

29
Mär
10

In Auszügen: „Endlich 18“

Da ich nicht möchte, dass die kurzen Gedichte und Texte auf dem “Board” hinter dem Umfang meiner Geschichten einfach in Vergessenheit geraten, stelle ich hier vorerst nur eine “Leseprobe” dar, weiterhin kann ich so jedem Leser die Entscheidung leichter machen, ob, wieviel und wann er Zeit ins Lesen investiert.

Bei Interesse findet sich die Geschichte unter der Elternseite “5. Geschichten” meines Blogs, Punkt „5.4 Endlich 18”.

Oder ihr ladet euch, wenn ihr wollt, die Geschichte einfach als .doc herunter, dazu müsst ihr nur den Link unter dem Auszug klicken. Viel Spass!

Endlich 18

„Morgen“, betritt er freudestrahlend die Küche, genau wie an jedem anderen, gewöhnlichen Morgen auch.
„Morgen, HAPPY BIRTHDAY“ fällt ihm seine Mutter direkt um den Hals, denn heute ist keiner dieser anderen, gewöhnlichen Morgende.
Es ist sein Geburtstag. Der 18. So lange hatte er sich auf diesen Tag gefreut. Pläne waren längst geschmiedet.
Was er bis zu diesem Tag alles geschafft haben wollte. Was er ab diesem Tag alles schaffen will.

(…)

So sehr er sich auch über die vielen Glückwünsche freut, die er im Laufe des Tages entgegennehmen darf, über die Geschenke, die Angst diesmal wieder nichts von seinem Vater zu hören, sie ist zu groß, größer als das bisher je der Fall war.

(…)

Ein Wunsch ist ihm in Erfüllung gegangen. Der Tag seines achtzehnten hatte tatsächlich etwas verändert, auch wenn er noch nicht wirklich deuten kann, was diesen Gedanken hervorruft, so kann er es doch in aller Deutlichkeit fühlen.
Erstaunlicherweise ist er sogar gut gelaunt, was zum einen daran liegt, dass seine Mutter ihn aus Mitleid an diesem Morgen nicht wie gewöhnlich mit aller Gewalt versucht, in die Schule zu verfrachten.

Zum anderen ist die gute Laune bedingt durch die Vorfreude auf etwas, auf ein Gefühl, von dem er sich eigentlich geschworen hatte, er würde es nie kennen lernen: XTC.
Die Vorfreude auf das Gefühl, dass ihm einfach unbeschwertes, durch nichts belastetes, von ihm sonst ungekanntes Glück bescherte, sie reicht um die Geschehnisse des gestrigen Tages zu vergessen. Für den Moment.

(…)

Endlich18Download

Bleibt zu sagen: Entscheidet selbst. Nur tut es richtig ;-P

28
Mär
10

Anybody. Killer. (2)

Der Blick aus dem Fenster, das Gefühl es wird enden,
der Tag wird kommen. Erwachen. Mit Blut an den Händen.
Kein Leben, kein Gefühl?
Alt. Abgenutzt. Kühl.

Was begann an eines Freundes Grab,
der sich alles nahm, doch uns etwas gab,
zu erinnern. Seinen endgültigen Schrei,
Zukunft? Mensch? Schluss. Aus. Vorbei.

Die Welt wie sie war, sie ertrank –
in den Tränen einer Mutter. In des Todes Gestank.
Nie wieder wie früher, kein Weg zurück,
verfolgt vom Pech. Auf der Suche nach Glück.

Nicht einer alleine, sondern wir gemeinsam,
sind so selten zusammen, sind gemeinsam nur noch einsam.
Nicht einer alleine nur  verzweifelt, verirrt,
wir alle gemeinsam sind blind und verwirrt.

Suchen das Glück, leben in der Ferne –
nur unser Antlitz der Stolz. Nur Besitz gibt uns Wärme.
Suchen das Glück, leben in Zahlen –
nur unser Antlitz der Stolz. Wer nichts besitzt leidet Qualen.

Wollt das ich schweige? Oder mich Schäme?
Fordert Einsicht? Bekommt nur die Häme,
denn bereuen fällt schwer, wenn du erst weißt –
um eines Freundes Mörder. Der Jedermann heißt.

26
Mär
10

Mein Engel

So intelligent, so stark. Ein Engel. Täglich wird klar,

brauche dich. Verlaufe mich. So schön, so wunderbar.

So intelligent, so stark Ein Engel. Weiß nicht was war,

ohne dich. Verbrauche mich. So intelligent, so wunderbar.

So gut, so schön. Ein Engel. Denke. Sag´ aus der Ferne,

glaub´ an dich. Verliere mich. So intelligent. Hab´ dich so gerne.

So gut, so schön. Ein Engel. Hoffe. Dachte nie, s´ nimmt diesen Lauf,

vertrau in dich. Verliebe mich. So gut. So wahr. Noch geb ich nicht auf.




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