Ja, der Herr Georg Maaßen,
ein Großer dieser Zeit.
Hör sein Herz bis hier rasen
vor lauter Ängstlichkeit.
Es gibt von finstren Leuten,
einen finstren Trick:
sie wissen den auszubeuten,
der seelisch echt unschick.
Sie spazieren durch Kantinen,
Lätzchen mit ZIGEUNERsauce?
Das könnte ihnen dienen,
steckt’s Hemd durch Lineal in Hose?
Führt den Bauer auch sein Messer?
Ist er dümmlich national?
Wird er handelnd niemals besser?
Ja, der hier, der hat Potential!
Sie hieven in den Riesensessel
einen viel zu kleinen Geist,
vom Brauhaus in die Nessel,
der Widerspruch, er beißt.
Georg sucht sich die Mission,
fragt sie: und? gut so?
Georg! Mann! Super! Schon!
Sagt, wer’s scheiße findet.
Seine Arbeit läuft beschissen,
muss sie ja und soll sie nämlich.
Was er vermutet, will er nienicht wissen,
so wird aus dumm saudämlich,
so legt er im Büro Brände
und kämpft um seinen Thron.
Das dauert lang, am Ende
ist für Trottel lang nicht Endstation.
Gauland, Maaßen, Höcke,
glauben ihre Brust sei weit.
Sie sind Pinata. Ihr die Stöcke.
Sie machen die Verzweiflung breit,
bei euch, dort wo sie’s sollen.
Er nimmt sich selber nicht für voll,
so kostet’s Kraft, das Gute wollen.
Wegen einem dummen Troll,
schubst Frontex ruhig in Meere,
ist’s Totenstill in Moria,
kommt keiner Leid in die Quere,
darf Georg ins Astoria.
Eins könnt ihr mir glauben,
eigentlich weiß er’s genau:
sie hängen zu hoch, diese Trauben.
Ihr füttert eine arme Sau.
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