Gestern noch, ja, da glaubtest du dran.
Gestern noch hast du es geglaubt.
Heute nun. Heute schaust du mich an.
Und siehst nur noch, was „wir“ dir raubt.
Gestern noch, ja, da glaubtest du dran.
An einen Anfang. Ohne Schluss.
Heute nun. Heute schaust du mich an.
Und siehst nur, was sich aendern muss.
Gestern noch hattest du diesen Traum.
Gestern noch, da gab er dir Kraft.
Heute steht sie als Fehler im Raum,
die uns erschuf. Die Leidenschaft.
Gestern noch hattest du diese Angst,
die ich nun hab. Nimm’s mir nicht krumm.
Um die Hoffnung, nach der du mir klangst,
fuercht ich wohl nun. Entschuldigung.
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