vielleicht haben wir
mitgefühl
missverstanden
wenn wir glauben
es bedeute wirklich
mitzufühlen
vielleicht bedeutet
gegenseitiges verständnis
durch wahres mitgefühl
erstmal nur einfach
wie es geschrieben steht
vielmehr
mit
gefühl
vielleicht haben wir
mitgefühl
missverstanden
wenn wir glauben
es bedeute wirklich
mitzufühlen
vielleicht bedeutet
gegenseitiges verständnis
durch wahres mitgefühl
erstmal nur einfach
wie es geschrieben steht
vielmehr
mit
gefühl
Dieses Gefühl, was sie auch sagen, wie sie auch heißen
das letzte Kapitel, es wird erst Wahrheit beweisen?
dieses Gefühl, was sicher scheint, es wird dich zerreißen
das letzte Kapitel kann Verdammnis nur heißen?
Dieses Gefühl, wenn sie sagen, es ginge um dich
innerlich, innerlich weißt du, sie fühlen nur sich?
egal, wie oft sie auch sagen, man kämpfe um dich
innerlich spürst du bereits, wie man dir wich?
All deine Worte, deine Sorgen, dein Leid und die Klagen
wie sehr du auch willst, kannst es Niemandem sagen?
diese Angst, um all deine Träume, von besseren Tagen
wie sehr du auch müsstest, nie könntest du´s wagen?
Mit der Wahrheit im Kopf, im Herz den Dämonen
wie schnell du auch fliehst, er wird dich bewohnen?
Das Ende vor Augen, kannst´s so sehr noch betonen
wie sehr du auch flehst, keiner will dich verschonen?
Bitte, suche weiter, du findest den Sinn in den Dingen
selbst, wenn dich die toten Engel schäfrig singen
bitte, glaube mir, mein Kind. Dein Lied wird erklingen
selbst, wenn die Storche scheinbar Tote bringen
Egal, wie bitter, egal, wie traurig und egal, wie verdorben
glaubst du an uns, hat der Teufel dich umsonst umworben
egal, wie bitter, egal, wie traurig und egal, wie verdorben
glaubst du an uns, bin ich am Ende nie umsonst gestorben
Was dir zum Leben nóch fehlt, dass kann man dir geben
denn, wer immer du auch bist. Ich will dich erleben
wenn uns der Glaube nie fehlt, wir werden´s erstreben
denn, wo du auch sein magst. Ich will dich erheben
Wenn du nur lebst, werden, die sich sicher schon schienen
am Ende sicher bekommen, was sie wirklich verdienen
wenn du nur lebst, werden, die so verloren schon schienen
am Ende gemeinsam besitzen, was wir alle verdienen.
Ein ganzes Land
versammelt um Reste
einer letzten Kerze
deren Schein
nur noch Schwach
die letzten Menschen
hält die Angst
davor nur noch wach
Aus den finsteren Wäldern
heulen die Wölfe
zum ewigen Vollmond
knackende Äste
brechende Knochen
die Untoten irren
verlassen vom Licht
ziellos durch die Nacht
ohne Liebe
ohne Hass
ohne Bedeutung
ohne Gefühl
ohne einen Hauch
ohne Leben
nähern sich Laute
Ein kalter Schauer
im eisigen Wind
sehe ich die letzte Flamme
nur noch ihr Flackern
falle auf die Knie
mit gefalteten Händen
will ich sie schützen
ich flehe dich an
bitte verlass mich nicht
in diesem Dunkel
der längsten aller Nächte
Einfacheinmalruntergeschriebenvonganzemherzen
füreuchallediediemichscheinbarnursehennurbrauchenmitschmerzen
nurnichtdasihreuchwundert
wennihreuchfragtwarumernichtsmehrmitdemwieerwar
ihrihnwolltzutunhat
bittesehrhiermeineersteneinhundert
Diese Gesellschaft, verwöhnt, abgefuckt, gehässig
euré Worte mal bitter, mal sind sie sauer wie Essig
was zum Würzengarnierenmiteinanderfunktionieren
benutzt ihr nur für euch, verbraucht zum triumphieren
wisst längst nicht mehr, was gut ist, wirklich schmeckt
nichts mehr, kriegt gerade so den Tisch hübsch gedeckt
euer Geschmack ist verloren, alles Gutegenießbares wohl eingefroren
eure Suppe versalzen, habt euren Appetit, einfach den Hunger verloren
habt so reichlich zu essen, doch braucht ihr den, der verhungert
zum Essen, vier Wände, ihr Wert macht der in Kälte rumlungert
vor lauter Gier, reichtnichtmehrmeinsnehmichdeins, vergessen
der Wert von Dankbarkeit, ihr habt euch einfach so überfressen
dass ihr Gefühl bekommt, nur noch durch eines im Leben
ist euch wohl, beim Blick nach unten, es muss die Probleme geben
die andere haben, für euch geht´s scheinbar nur noch dann nach oben
nicht für´s richtige, für´s keine Fehler machen müsst ihr euch loben
so helft immer schön nach, an die Grenzen über den Rand zu gehen
um ihn zu stürzen, glaubt so geht es vorwärts, bleibt ihr nur stehen
braucht scheinbar seine Probleme mehr, als deren Lösung er selber
erkennt ihn in Dunkelheit, vergasst sein Gesicht, als es noch hell war
erkennt es einfach nicht, seine Sonne, die wieder scheint, er ist wieder da
will euch nur warnen, jetzt ist endgültig Schluss mit den Faxen
vielleicht ist er dabei, über euch eh, sich selber hinauszuwachsen
braucht euch nicht mehr, von ihm aus, also dann bitte
aus der Bahn, es sei denn ihr vertragt auch die Tritte
plötzlich ist weg, was für euch euer Vorsprung einst war
wurde sein Anlauf, aber nur kurz ist er neben euch, da
zieht er vorbei, seht ihn nicht mal um die Ecke biegen
seht ihn höchstens, wenn Wind in den Flügeln lässt ihn fliegen
so überquert er die unwegsamsten, die vollsten Strassen
wo Mercedesbmwtuningaudiautos längst schon passen
dabei hat er, so wie ihr, anfangs, sich so sehr verachtet
nun ist er, auf eigene Faust, weiter als er selber je gedacht hät´
geht weiter, als ihr könnt vertragen, dassersichihrihnbewundert
ihr wurdet kalt wie die Steine, er brennt inzwischen wie Zunder
hört doch auf zu fühlen, zu leben, unterkühltgefrorennichtsverstehen
eins ist sicher, so oder so, ihr werdet ihnnichtereuchniewiedersehen
denn wenn ihr euch, euch selbst zu fühlen, müsst ihn wieder hinten flehen
er wird einfach weiter seinen Weg gehen, die großen Runden nur noch drehen
nur wenige heute, die sich wirklich als gut, nicht bloß besser wollen, sich sehen
das hilft dabei, mit sich, weitweiterimmerweiter, bei anderen nicht zu weit zu gehen
macht´s gut ihr Pfeiffen, seht, das erste Mal, wie er kämpft, sich bewundert
hat den Willen, der stärker macht, Herz, das Leben lässt, hat euch geflundert
aalglattundtrotzdemimgriffundplatt, er kennt den Sinn, wo er seinen Grund hat
bitte gönnt es ihm doch, oder wir sprechen uns noch. Los! Auf ! Die nächsten 100!
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